Allgemeines (Daten & Fakten) über die Dresdener Straßenbahn:

Die Straßenbahnlinien:

Momentan gibt es in Dresden noch 16 Straßenbahnlinien, dazu noch einige Sonderlinien, die aufgrund der Bauarbeiten auf der Bodenbacher Straße und der Brücke in Hellerau verkehren. Im einzelnen sieht das wie folgt aus:

• Linie 1
  Strecke: Tolkewitz - Schillerplatz - Blasewitzer Straße - Fetscherplatz - Straßburger Platz - Postplatz - Hamburger Straße - Leutewitz
  Länge: 13,6 km Fahrzeit: 44 Minuten
  Sonstige Informationen: Die Strecke ist die Ost-West-Verbindung in der Stadt. Durch ihre Streckenführung ist sie vor allem für die Stadtteile Blasewitz, Striesen und Tolkewitz im Osten sowie Leutewitz und Cotta im Westen als Verbindung zur Innenstadt sehr gefragt. Da sie die erste Linie war, die mit Stadtbahnwagen ausgerüstet wurde, verrichten auf ihrer Strecke nur NGT 6 DD ihren Dienst. Die Betriebszeiten sind zwischen 4.30 Uhr und 21.15 Uhr in der Woche und am Wochenende von 8 Uhr (Sonntags 9 Uhr) bis 21.15 Uhr. Nach 21 verkehrt zwischen Schillerplatz und Fetscherplatz ein kleiner Pendelbus, am Fetscherplatz hat man dann Anschluß an die Linie 26. In den HVZ (Hauptverkehrszeiten) der Woche fährt die Bahn aller 10 Minuten.
• Linie 2
  Strecke: Zwinglistraße - Straßburger Platz - Postplatz - Könneritzstraße - Cottaer Straße - Fröbelstraße - Hebbelplatz - Gorbitz
  Länge: keine Angaben (bis Prohlis 17,2 km) Fahrzeit: 33 Minuten (bis Prohlis 54 Minuten)
  Sonstige Informationen: Die Linie 2 soll in den nächste Jahren zur Pilotlinie 2 ausgebaut werden, dabei vorwiegend eigenen Gleiskörper bekommen und die beiden großen Wohngebiete der Stadt im Osten (Prohlis) und Westen (Gorbitz) miteinander verbinden. Momentan wird zur Fertigstellung des Projekts noch an der Bodenbacher/ Pirnaer Landstraße gearbeitet, weshalb die Linie bis Ende November 1999 bis zur Zwinglistraße verkürzt ist. Zur Unterstützung der Linie 2 gibt es auf dem Streckenteil Postplatz - Zwinglistraße die Pendellinie 42. Durch die Vorrangstellung als Pilotlinie werden vorrangig moderne Stadtbahnwagen eingesetzt, da diese aber im Berufsverkehr nicht ausreichen, auch Tatra-Großzüge verwendet. Die Verkehrszeiten sind durchgängig, am Tag gibt es einen 10-Minuten Tag, in der Nacht einen 1-Stunden-Takt.
• Linie 3
  Strecke: Wilder Mann - Liststraße - Bahnhof Neustadt - Albertplatz - Pirnaischer Platz - Hauptbahnhof - Plauen - Coschütz
  Länge: 11,9 km Fahrzeit: 38 Minuten
  Sonstige Informationen: Die Linie 3 verbindet die Stadtteile Wilder Mann und Coschütz durch die Innenstadt. Durch die neue Strecke nach Coschütz hat sie zusätzliche Fahrgastzahlen gewinnen könne, schließlich gibt es hier ein großes Wohngebiet und mit der Straßenbahnanbindung über Plauen eine attraktive Verbindung zur Innenstadt. Vor der Neutrassierung der Strecke nach Coschütz fuhr die Linie 12, später die Linie 8 nach Coschütz, wobei die Bahnen dabei einen Riesenumweg über die Tharandter Straße machen mußten. Die Linie wir meistens von Stadtbahnwagen bedient, in den HVZ kommen auch Tatra-Großraumzüge zum Einsatz. Die Verkehrszeiten sind durchgängig, am Tag ist der 10-Minuten-Takt gültig, in der Nacht gibt es einen 1-Stunden Takt.
• Linie 4
  Strecke: Weinböhla - Radebeul-West - Mickten - Anton-/Leipziger Straße - Neustädter Markt - Postplatz - Straßburger Platz - Fetscherplatz - Tolkewitz - Laubegast
  Länge: 28,7 km Fahrzeit: 83 Minuten
  Sonstige Informationen: Die längste Linie der Stadt verbindet Radebeul im Westen gelegen mit Dresdens Zentrum und dem Osten der Stadt. Die Bahnen fahren im allgemeinen bis Radebeul-West, jede 3. Bahn in der HVZ nach Weinböhla. Auch durch die neu entstandene Diskothek "Megadrome" in Radebeul ist die Bahn am Wochenende bedeutsam vor allem für die Nachtschwärmer. Die Linie wird zumeist mit Tatra-Goßzügen befahren, die Fahrten nach Radebeul-West teilweise auch mit Stadtbahnwagen. Die Betriebszeiten erstrecken sich über Tag und Nacht, am Tag gibt einen 10-Minuten-Takt, der nachts bis auf 1 Stunde gestreckt wird.
• Linie 5
  Strecke: Übigau - Mickten - Anton-/Leipziger Straße - Carolaplatz - Pirnaischer Platz - Hauptbahnhof - Südvorstadt
  Länge: 9,2 km Fahrzeit: 31 Minuten
  Sonstige Informationen: Die Linie 5 ist eine weniger bedeutsame Linie, eigentlich hat sie lediglich die Funktion, den Stadtteil Übigau mit der Innenstadt zu verbinden, zu DDR-Zeiten gab es in Übigau das Transformatoren- und Röntgenwerk, wodurch vor allem im Berufsverkehr ein großer Verkehrsbedarf zu verzeichnen war, der aber nach der Wende spürbar zurückgegangen ist, was sich auch in den Taktzeiten zeigt. Die Linie wird nur mit Stadtbahnwagen befahren. Im Tagesverkehr verkehrt die Linie aller 20 Minuten, die Betriebszeiten sind zwischen 4 Uhr und 20.30 Uhr, ab 20.30 Uhr gibt es einen Kleinbuspendelverkehr zwischen Übigau und Mickten. Dieser wird am Sonntag auf den ganzen Tag ausgedehnt, die Straßenbahn verkehrt dann nicht.
• Linie 6
  Strecke: Niedersedlitz - Leuben - Laubegast - Tolkewitz - Schillerplatz - Blasewitzer Straße - Sachsenplatz - Albertplatz - Bahnhof Neustadt (weiter als Linie 26 nach Johannstadt)
  Länge: 13,7 km Fahrzeit: 42 Minuten
  Sonstige Informationen: Die Linie 6 verkehrt im Verbund mit der Linie 26, die ab Bahnhof Neustadt weiter in Richtung Johannstadt verkehrt. Im Moment ist sie die einzigste Straßenbahnlinie, den äußersten Osten der Stadt befährt (Linien 9, 12 und 14 verkehren wegen der Bauarbeiten nicht dorthin). Ansonsten ist sie die beste Verbindung zum Schillerplatz (zusammen mit Linie 1) und vor allem im Berufsverkehr eine gutgenutzte Linie. Auf ihr verkehren ausschließlich Tatra-Züge. Die Betriebszeiten gehen von 3 Uhr bis 2 Uhr, am Tag gibt es eine 10-Minuten-Takt.
• Linie 7
  Strecke: Weixdorf - Klotzsche - Industriegelände - Albertplatz - Pirnaischer Platz - Hauptbahnhof - Ammon-/Freiberger Straße - Kesselsdorfer Straße - Wölfnitz - Gorbitz
  Länge: 20,2 km Fahrzeit: 59 Minuten
  Sonstige Informationen: Linie 7 ist die wichtigste Verbindung des Dresdner Nordens mit der Innenstadt, außerdem auch als Verbindung von Gorbitz zur Innenstadt. Auf der Linie werden ausser zu Spitzenzeiten nur Stadtbahnwagen eingesetzt. Im allgemeinen verkehrt sie am Tage aller 10 Minuten, in der Nacht ca. aller 1 Stunde, so dass sie rund um die Uhr im Einsatz ist.
• Linie 8
  Strecke: Abzweig nach Hellerau - Industriegelände - Albertplatz - Pirnaischer Platz - Dr. Külz-Ring - Postplatz (weiter als Linie 14 nach Leutewitz)
  Länge: keine Angaben (von Hellerau bis Friedrichstadt 15,7 km) Fahrzeit: 23 Minuten (von Hellerau bis Friedrichstadt 34 Minuten)
  Sonstige Informationen: Linie 8 verkehrt eigentlich bis Hellerau, kann aber aufgrund der Bauarbeiten an der Autobahnbrücke nur bis zum Abzweig Hellerau fahren, wo sie wendet. Ab hier ist die Linie 48 eingerichtet, die mit Zweirichtungswagen den Ast nach Hellerau befährt. In der anderen Richtung ist sie seit dem 30. Mai mit der Linie 14 angeschlossen, wodurch ein durchgehender Betrieb in der Innenstadt möglich ist, vor der Einstellung der Strecke nach Coschütz fuhr sie dorthin, danach bis Friedrichstadt. Der Betrieb wird meistens mit Stadtbahnwagen durchgeführt, zwischenzeitlich auch mit Tatra-Wagen. Die Bahnen fahren in der Zeit zwischen 5 Uhr und 24 Uhr, danach gibt es auch nach Hellerau keine Bahnanschluß, es werden Anrufsammeltaxis eingesetzt.
• Linie 9
  Strecke: Prohlis - Reick - Wasaplatz - Lennéplatz - Hauptbahnhof - Dr. Külz-Ring - Postplatz - Bahnhof Mitte - Friedrichstadt
  Länge: keine Angaben (bis Kleinzschachwitz 14,3 km) Fahrzeit: 43 Minuten (bis Kleinzschachwitz 43 Minuten)
  Sonstige Informationen: Neben der Linie 13 weitere wichtige Verbindung der östlichen und südostlichen Vororte (Kleinzschachwitz, Leuben, Strehlen) mit der Stadtmitte, wobei durch die Fahrt über den Postplatz auch eine attraktive Verbindung zur Innenstadt eingerichtet wurde. Im Moment kann die Bahn allerdings nicht bis zu ihrem eigentlichen Endpunkt Kleinzschachwitz verkehren, deshalb endet sie jetzt in Prohlis, nach Beendigung der Bauarbeiten auf der Pirnaer Landstraße Ende des Jahres 1999 wir sie aber wieder nach Kleinzschachwitz fahren. Auf der Linie werden nur Tatra-Züge (in der HVZ auch Großraumzüge) eingesetzt. Die Fahrzeiten erstrecken sich von 4.30 Uhr bis 24 Uhr, am Tag gibt es einen 10-Minuten-Takt.
• Linie 10
  Strecke: Laubegast - Tolkewitz - Fetscherplatz - Straßburger Platz - Hauptbahnhof - Ammon/Freiberger Straße - Kesselsdorfer Straße - Wölfnitz - Gorbitz
  Länge: 16,1 km Fahrzeit: 49 Minuten
  Sonstige Informationen: Linie 10 ist als Verstärkungslinie für die Linie nach Osten (Striesen, Laubegast) und nach Westen (Gorbitz) in den HVZ gedacht. Durch die Verbindung über den Hauptbahnhof hat sie außerdem Verbindung mit vielen anderen Verkehrsmitteln. Meistens verkehrt sie mit Tatra-Zügen, manchmal werden auch Stadtbahnwagen eingesetzt. Die Linie verkehrt nur Werktags und am Sonnabend in den HVZ (5.45 Uhr - 7.45 Uhr und 13.30 Uhr - 18 Uhr) aller 10 Minuten.
• Linie 11
  Strecke: Bühlau - Waldschlößchen - Albertplatz - Bahnhof Neustadt - Marienbrücke - Postplatz - Dr. Külz-Ring - Hauptbahnhof - Lennéplatz - Zschertnitz
  Länge: 15,7 km Fahrzeit: 49 Minuten
  Sonstige Informationen: Die Linie 11 ist eine der ältesten und beständigsten Linien im Dresdner Straßenbahnnetz. Seit 1899 verkehrt sie nach Bühlau und ist somit die wichtigste öffentliche Verkehrsverbindung (neben der Buslinie 61) ins Schönfelder Hochland, wo sich auch ein großes Wohn- und Gewerbegebiet (Weißig) befindet. Auf der anderen Seite der Linie in Zschertnitz befindet sich ebenfalls ein großes Wohngebiet, so dass auch hier ein entsprechendes Verkehrsaufkommen zu verzeichnen ist. Nach Bühlau wir die Linie 11 noch zusätzlich durch die Linie 51 unterstützt, so dass hier in der HVZ ein 7,5 -Minuten-Verkehr besteht. Auf ihr verkehren zur Zeit nur Tatra-Züge (aufgrund der Steigung nach Bühlau ist der Einsatz von Groß-Zügen nicht möglich. Die Linie 11 verkehrt durchgängig 24 Stunden am Tag, wobei am Tag ein 10-Minuten-Takt eingerichtet ist, der nachts auf 1 Stunde gestreckt wird.
• Linie 12
  zur Zeit eingestellt, vorher Linie Niedersedlitz - Bahnhof Mitte/ Jahnstraße, ab Ende November 1999 endgültig eingezogen
  Sonstige Informationen: Linie 12 war vor der Umstellung des Netzes am 29. Oktober 1995 die Verbindungslinie von Coschütz mit der Stadt und somit eine wichtige Linie. Doch durch die Verkürzung ihres Fahrtweges bis zum Bahnhof Mitte wurde sie zur Verstärkungslinie der Linie 2 in Richtung Osten und somit eigentlich überflüssig. Bis zum 28. November soll sie lt. Stadtratsbeschluss noch aufrecht erhalten werden, danach wir die defacto-Einstellung auch amtlich.
• Linie 13
  Strecke: Prohlis - Reick - Wasaplatz - Lennéplatz - Straßburger Platz - Sachsenplatz - Bautzner/Rothenburger Straße - Bischofsweg - Liststraße - Mickten (Dreyßigplatz)
  Länge: 15,1 km Fahrzeit: 49 Minuten
  Sonstige Informationen: Die Linie 13 ist eine der wichtigsten Verbindungslinien innerhalb der Stadt, wird zumeist noch mit Tatra-Zügen befahren (im Tagesverkehr durchgehend mit Großzügen T4D und T6 A2). Durch sie ist das Wohngebiet Prohlis mit der Stadt verbunden, außerdem auch die westlichen Stadtteile Pieschen und die Neustadt. Die Linie verkehrt durchgängig den ganzen Tag (10-Minuten-Takt) und Nacht (1-Stunden-Takt).
• Linie 14
  Strecke: Leutewitz - Altcotta - Rudolf-Renner-Straße - Kesselsdorfer Straße - Ammon-/Freiberger Straße - Postplatz (weiter als Linie nach Hellerau)
  Länge: keine Angaben (bis Kleinzschachwitz 16,8 km) Fahrzeit: 23 Minuten (bis Kleinzschachwitz 56 Minuten)
  Sonstige Informationen: Die Linie 14 bedient (bis jetzt noch) den umstrittenen Streckenteil Rudolf-Renner-Straße - Pennricher Straße - Altcotta, den die DVB aus wirtschaftlichen Gründen gerne einstellen würde, dies aber aufgrund eines Stadtratsbeschlusses (noch) nicht tun darf. Eigentlich endet die Linie im Osten in Kleinzschachwitz, diesen kann sie jedoch aufgrund der Bauarbeiten auf der Bodenbacher Straße (Pilotlinie 2) nicht bedienen. Deshalb fährt sie seit dem Fahrplanwechsel im Verbund mit der Linie 8. Die eingesetzten Wagen sind zum größten Teil schon Stadtbahnwagen, es kommen aber gelegentlich auch noch Tatra-Züge zum Einsatz. Die Verkehrszeiten sind fast durchgängig (kleine Unterbrechung von 0 bis 1 Uhr), am Tag gibt es einen 10-Minuten-Takt.
• Linie 26
  Strecke: Johannstadt - Fetscherplatz - Straßburger Platz - Hauptbahnhof - Ammon-/Freiberger Straße - Bahnhof Mitte - Marienbrücke - Bahnhof Neustadt (weiter als Linie 6 nach Niedersedlitz)
  Länge: 9,1 km Fahrzeit: 30 Minuten
  Sonstige Informationen: Eigentlich könnte sie mit der Linie 6 verschmolzen werden, denn beide gehen am Bahnhof Neustadt nahtlos ineinander über. Aus mehr historischen Gründen aber wird die Linienbezeichnung 26 erhalten, weil diese Linie früher einmal ganz und heute teilweise den 26-er Ring der Stadt befährt. Dieser legt sozusagen die Innenstadt fest und ist fest in den Köpfen der Dresdner verankert. Sie dient vor allem als Umsteigelinie, weniger auch als Verbindung der Johannstadt mit der Innenstadt. Auf der Linie werden ausschließlich Tatra-Züge eingesetzt.
• Linie 51
  Strecke: Bühlau - Waldschlößchen - Albertplatz - Carolaplatz - Neustädter Markt - Postplatz - Könneritzstraße - Cottaer Straße - Fröbelstraße - Hebbelplatz - Gorbitz
  Länge: 16,8 km Fahrzeit: 42 Minuten
  Sonstige Informationen: Die Linie 51 wurde im Dezember 1994 als "City-Sprinter" geboren und damals als Eillinie eingesetzt, die im wesentlichen der Strecke der Linie 11 folgte, aber nicht alle Haltestellen bediente. Jetzt verkehrt nur in den HVZ (aller 20 Minuten) und soll Ende November des Jahres 1999 eingestellt werden. Es werden nur Tatra-Züge auf dieser Linie gefahren.


Hinzu kommen noch folgende "Baustellenlinien":
• Linie 42
  Strecke: Postplatz (Schleife Wallstraße) - Straßburger Platz - Zwinglistraße
  Länge: keine Angaben Fahrzeit: 13 Minuten
  Sonstige Informationen: Die Linienbezeichnung knüpft an die Tradition an, die mit den Bauarbeiten an der Gorbitzer Trasse in den achtziger Jahren begründet worden war. Damals fuhr die Linie 42 als Ringlinie zum Amalie-Dietrich-Platz. Heute ist sie als Baustellenlinie zur Zwinglistraße unterwegs. Dabei werden ausschließlich Stadtbahnwendezüge eingesetzt, da ein Wenden an der Zwinglistraße nicht möglich ist. Zu den HVZ verkehrt die Bahn aller 5 Minuten, sonst aller 6-7 Minuten. Im allgemeinen gehen die Betriebszeiten von 5 Uhr bis 22.30 Uhr.
• Linie 48
  Strecke: Abzweig nach Hellerau - Hellerau (Am Brunnenweg)
  Länge: keine Angaben Fahrzeit: 6 Minuten
  Sonstige Informationen: Die Linie 48 verkehrt nur als Pendellinie zwischen Hellerau und Abzweig nach Hellerau, wo es Anschluß an die Linie 7 und 8 in die Innenstadt gibt. Auf ihr werden Tatra-Wendezüge eingesetzt. Die Betriebszeiten sind zwischen 4.45 Uhr und 24 Uhr, im Tagesverkehr gibt es einen 15-Minuten-Takt.

• Familientageskarte
  Gültig für 2 Erwachsene und bis zu 4 Kinder vom vollendeten 6. bis zum vollendeten 14. Lebensjahr. Anstelle der Kinder können keine Hunde oder Fahrräder mitgenommen werden.
• 9Uhr-Monatskarte
  Gültig jeweils Montag bis Freitag, 9.00 Uhr bis 4.00 Uhr ; Samstag, Sonntag und Feiertag ganztägig gültig. Die 9Uhr-Monatskarte ist personengebunden und gilt nur in Verbindung mit einer Kundenkarte.
• Kundenkarte für ermäßigte Zeitkarten
  Ermäßigte Zeitkarten sind nur in Verbindung mit einer Kundenkarte gültig. Ab vollendetem 14. Lebensjahr muß die Kundenkarte mit einer Bestätigung (Stempel) der Bildungseinrichtung versehen sein.
• Ermäßigungen
  werden Kindern ab dem 6. bis zum vollendeten 14. Lebensjahr sowie Schwerbehinderten nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen gewährt. Auch Schüler, Studenten, Azubis und Praktikanten haben unter bestimmtem Voraussetzungen Anspruch auf einen ermäßigten Fahrpreis. Senioren (ab 60 Jahre) können mit einer ermäßigten Tageskarte alle öffentlichen Linienverkehrsmittel in einer Tarifzone benutzen.
• Kostenlose Beförderung
  Kinder unter 6 Jahren, Kinderwagen, Rollstühle und Handgepäck werden kostenlos befördert.
• Mitnahmeregelung für Personen
  Auf Monats-, 9Uhr-Monats-, Abo-Monats- und Jahreskarten zum Normalpreis können an Wochenenden und Feiertagen jeweils zusätzlich ein Erwachsener und bis zu vier Kinder vom vollendeten 6. bis zum vollendeten 14. Lebensjahr mitgenommen werden.
• Mitnahme von Fahrrädern und Hunden
  Für Fahrräder und Hunde ist grundsätzlich der ermäßigte Fahrpreis der für die Fahrt erforderlichen Preisstufe zu zahlen. Bei Nutzung von Tages- und Familienkarten gilt für die Fahrradmitnahme folgende Regelung: - Bei einer Tarifzone und angrenzende genügt für jedes Fahrrad ein ermäßigter Fahrausweis der Preisstufe 1. - Innerhalb des Verbundnetzes genügt für jedes Fahrrad ein ermäßigter Fahrausweis der Preisstufe 2. Auf Monats-, 9Uhr-Monats-, Abo-Monats-, 9Uhr-Abo-Monats-, Halbjahres- und Jahreskarten wird in Straßenbahnen und Omnibussen sowie auf Bergbahnen und Elbfähren je ein Fahrrad oder ein Hund unentgeltlich befördert.

© Martin Pröhl, 12/1999