Vorortbahn Cotta - Cossebaude [1906 - 1926]


1897
  • Bereits bei der Planung der Lößnitzbahn geht der Erbauer dieser Bahn, der sächsiche Staat, davon aus, die elektrische Vorortbahnen im nordwestlich von Dresden gelegenen Teil des Elbtales zu einem gemeinsamen schmalspurigen Straßenbahnnetz zu vereinigen.
    Die Linie soll von Cotta über Cossebaude und Niederwartha sowie über Naundorf bis Zitzschewig (hier Anschluss an die aber erst 1920 verlängerte Lößnitzbahn) gebaut werden.

1906
  • 27. September:
    Eröffnung der Straßenbahnlinie Cotta - Cossebaude, allerdings in Stadtspur (1450 mm).
    Den Bau hatte die sächsische Regierung übernommen, da die Streckenführung entlang der Eisenbahn verläuft und Konkurrenzen ausgeschaltet werden sollten.
    Die eingleisige Vorortbahn mit Ausweichen wird an die Stadtlinie Tolkewitz - Cotta angeschlossen und erhält die Liniennummer 21. Die Fahrzeuge stellt die Städtische Straßenbahn Dresden.

1907
1908
1909
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1911
1912
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1914
1915
1916
1917
1918
1919
1920
  • 27. April:
    Die Linie 21 verkehrt nur noch zwischen Tolkewitz und Cotta, der Staatslinienabschnitt kommt zur Linie 19 (Niedersedlitz - Cossebaude).

1921
1922
1923
1924
1925
1926



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© Martin Pröhl, 1999